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Willkommen bei meiner neuen Podcastfolge. Heute geht es um die Dunkelnächte. Wir sind ja in der Vorweihnachtszeit und auch die Dunkelnächte, auch Sperrnächte genannt, sind eine wundervolle Zeit, um Innenschau zu halten. Ich möchte dir etwas über die Dunkelnächte erzählen und dich vor allen Dingen inspirieren. Ich bin Hildegard. Ich bin Heilerin, spiritueller Coach und Medium. Der Podcast, mein Podcast Leben in Balance ist für Frauen, die spüren, dass es Zeit für Veränderung ist. Und ich möchte dich inspirieren und dir leicht umsetzbare Tipps für den Alltag mitgeben. Es geht darum, dass du Wege findest, um ganz in deiner Mitte anzukommen. In deinem Herzen. Schön, dass du da bist. Wenn du mich kennst und diesen Podcast vielleicht auch schon einige Zeit hörst, vielleicht schon länger wie ein Jahr, dann weißt du, dass ich die Rauhnächte-Zeit liebe. Schon viele, viele Jahre zelebriere ich die Rauhnächte. Was aber auch eine ganz wundervolle Zeit ist, sind die Dunkelnächte. Die Dunkelnächte und Sperrnächte auch genannt. Ich möchte dich inspirieren, diese wundervolle Zeit der Dunkelnächte zu zelebrieren.
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Lass uns ein wenig eintauchen in diese faszinierende Zeit mit ihren besonderen Ritualen. Die Dunkelnächte sind auch eine Zeit des Rückzugs und der inneren Einkehr. Sie bieten eine wundervolle Gelegenheit, dass du deine Spiritualität lebst und in deinen Alltag einbringst. Mir geht es so, dass wenn ich die Rituale mache, der Dunkelnächte oder der Rauhnächte, dass es sich so anfühlt, als ist es ein Teil von mir. Das war schon von Anfang an so! Diese Zeiten, die dunklen Nächte, nicht die Rauhnächte stammen aus der keltischen Zeit, aus dem aus der Römerzeit. Und vielleicht habe ich, vielleicht hast auch du schon ein Leben in dieser Zeit verbracht und oftmals die Rauhnächte, die dunklen Nächte erlebt in deinen früheren Leben. Und sie erwecken in dir auch eine besondere Kraft. So geht es mir. In vielen Kulturen wird die Dunkelheit nicht als etwas Negatives betrachtet. Du erinnerst dich, dass mit der Wintersonnenwende war der dunkelste Tag, der kürzeste Tag des Jahres. Und ab da sind wir aufgefordert, unser Licht zu wahren, zu bewahren. Die Zeit ab der Wintersonnenwende lädt uns ein, dass wir innehalten, dass wir reflektieren und uns auf das Wesentliche besinnen.
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Gerade in der Vorweihnachtszeit, wo sich doch alles oder vieles um Konsum dreht. Es ist auch eine Zeit vor Weihnachten, wo die Menschen sehr gestresst sind. Die Energie, alles möchte erledigt werden. Etwas möchte losgelassen werden. Es gibt noch so viel zu Hilton ist meist nicht die Weihnachtszeit, sondern es tatsächlich die Energie. Die Aufforderung Lass das Alte los, was kannst du loslassen, Wo kannst du Raum schaffen für das Neue? Die Dunkle Nächte bieten uns eine ganz, ganz gute Gelegenheit dazu. Sie beginnen am 8. Dezember und dauern zwölf Tage an, wie die Raunächte auch. Es gibt zwölf Raunächte und es gibt zwölf Dunkelnächte. In der Rauhnachtszeit. Schauen wir nach vorne in das neue Jahr, in die Dunkelnächten. Schauen wir zurück in das alte Jahr bzw in dieses Jahr. Jetzt noch. Wir beginnen am 8. Dezember. Jeder der zwölf Nächte steht für einen Monat des vergangenen Jahres, als am 8. Dezember, denke ich, über den Januar nach diesen Jahres. Wie war der Januar für mich? Wie habe ich das Jahr begonnen?
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Was war schön, was war schwierig? Und an diesem Tag, wie an jedem anderen Tag der dunklen Nächte, schreibe ich mir auf, was mich belastet hat. Das können Gefühle sein, Situationen, Dinge, die ich loslassen möchte. Diesen Zettel bewahre ich mir auf. Am 9. Dezember denke ich über den Februar nach. Was war im Februar? Und diesen Impuls, diesen Gedanken nehme ich mit in den ganzen Tag. Wie der Februar war. Am 10. Dezember schaue ich in den März. Und so geht es weiter. Zwölf Tage lang, bis zum 19. Dezember. Der 19. Dezember ist die letzte Dunkelnacht und in den dunklen Nächten nehme ich mir bewusst Zeit für kleine Rituale. Am 20. Dezember, in der Nacht um null Uhr, enden die Dunkelnächte und ich habe am 20. Dezember Zeit, mich auszuruhen und Luft zu holen. Am ein und 20. Dezember ist dann die Wintersonnenwende. Die Wintersonnenwende ist der dunkelste Tag im Jahr. Es wird ein Feuer entfacht. Du kannst ein kleines Feuer zu Hause machen. Im Kamin, in einem Gefäß, in einer Schale und verbrenne darin die Zettelchen, die du aufgeschrieben hast vom vergangenen Jahr.
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Was dich belastet hat, was nicht so schön war, was traurig war, was du ändern möchtest. An diesem Tag verbrenne ich meine Zettelchen. Es ist magisch und in den dunklen Nächten gilt es, sich einfach Zeit für sich zu nehmen. Für Meditation, einfach schöne Musik zu hören, in die Natur zu gehen. Die Zeit der Dunkelnächte lädt uns ein, uns zu besinnen. Es kann eine ganz kraftvolle Zeit sein. Es erinnert uns Frauen an unsere weibliche Schöpferkraft. Wir können unsere Intuition stärken und die Verbindung zu unserer inneren weiblichen Energie vertiefen. Es ist auch ganz wundervoll, das Journaling zu praktizieren. Das Schreiben kann eine ganz tiefe Wirkung haben. Es ist anders, wie wenn wir die Dinge nur in Gedanken tragen. Es gibt auch ein kleines Ritual, etwas abgeändert von dem vorigen. Du kannst jeden Tag während der Dunkelnächte auf ein Zettelchen schreiben, was an diesem Tag ungut war. Das ist ein wundervolles Ritual auch für Kinder wirklich so zu fragen Was war gut heute an diesem Tag, Was war nicht so gut? Was würdest du lieber nicht erlebt haben?
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Schreibe es auf einen Zettel, sammle es und verbrenne es am Wintersonnenwendefeuer oder an deinem kleinen eigenen kreierten Feuer. Die dunklen Nächte sind einfach eine wundervolle Vorbereitung für die Rauhnachtszeit. Die dunklen Nächte. Wir reflektieren das alte Jahr, das vergangene, um loszulassen, um Platz für das Neue zu machen. Die Rauhnächte bieten die Möglichkeit, nach vorne zu schauen. Wir orakeln. Wir ziehen uns Botschaftskarten. Wir schauen nach vorne in das neue Jahr. Und das ist doch wundervoll. Diese beiden kraftvollen Zeiten zu kombinieren, wirklich zu sagen, Ich praktiziere die Rituale der Dunkelnächte. Ich habe für diese Zeiten, in der in die dunklen Nächte beginnen die Sperrnächte beginnen. Eine Kerze, die nur für mich alleine ist, die ich an einem schönen Ort habe. Ich habe einen kleinen Altar. Vielleicht hast du das auch. Und diese Kerze entzünde ich jeden Tag. Es symbolisiert das Licht in mir, das wir in die Dunkelheit bringen. In die Familie bringen. In die Welt bringen. Es kann auch eine kleine Meditation sein. Zwei Minuten. Eine Minute.
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Indem du die Augen schließt und dich mit deinem inneren Licht verbindest und erinnerst. Ich bin Licht. Wenn du die Monate reflektierst des vergangenen Jahres, kommt dir vielleicht auch der ein oder andere Glaubenssatz in den Sinn, den du kennst. Und auch den kannst du wundervoll loslassen in dieser dunklen Nacht. Zeit in den Sperrnächten. Wieso nennt sich es Sperrnächte? Manchmal sperren wir die Dinge weg. Die Emotionen, die Dinge, die bearbeitet werden möchten. Und früher, als die Sperrnächte ihren Platz gefunden haben, wurden sie Sperrnächte genannt, weil die Dinge vom Sommer weggesperrt wurden, die man nicht mehr brauchen konnte. Wir entlassen die Dinge liebevoll und schaffen Platz für das Neue. Es ist auch ganz wundervoll, sich Kraft aus der Natur zu ziehen. Ein Spaziergang in der Natur, in der Stille. Vielleicht sogar in der Nacht. Erde dich. Verbinde dich mit Mutter Erde. Da kommst du her. Verbinde dich mit dem Himmel. da kommst du her, denn du bist beides Himmel und Erde. Die dunkeln Nächte bieten eine wunderbare Möglichkeit, ganz bei dir anzukommen.
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Ich gönne mir in den dunklen Nächten so gerne Momente der Stille am Morgen, am Abend, wie es gerade passt. Du darfst die Rituale zelebrieren, so wie es in deinen Alltag passt. Den Gedanken mit in den Tag zu nehmen braucht nicht viel Zeit und trotzdem findest du dadurch wieder Zugang zu deinem Inneren, findest die Möglichkeit, den Frieden in dir wahrzunehmen. Ich hoffe, ich konnte dich inspirieren, die dunklen Nächte zu zelebrieren und dabei zu sein, zu erfahren. Für mich war es vor Jahren eine wundervolle Erfahrung, mich in die Dunkelnächte einzulassen. Das Jahr wirklich so ganz bewusst noch einmal wahrzunehmen, was ich erlebt habe, um dann am fünf und 20. Dezember mit den Rauhnächten zu beginnen, in das neue Jahr zu schauen. Die Magie der Rauhnächte zu erfahren, die auch zwölf Tage dauern und eben nach Heiligabend beginnen. Du wirst spüren, wenn du die dunklen Nächte erlebt hast und praktiziert hast, für dich in deinen Alltag eingebunden hast, dir dann die Pause gibst bis nach der Wintersonnenwende und dann in der Gruppe, die ja durch die vielen gemeinsamen Meditationen, Rituale und Bräuche ein Kraftfeld aufbauen, wenn du da Eintauchst, erlebst du den Start in das neue Jahr ganz anders.
[00:13:51.000]
Gestärkt, klar, kraftvoll und frei. Vor allen Dingen. Es gibt den Kurs mit einem Begleitset, wo alles dabei ist, was du brauchst. Räucherware. Ein Tagebuch. Wunschzettel. Und es gibt den Kurs einfach auch so für diejenigen, die alles, was gebraucht wird, schon zu Hause haben. Ich freue mich, wenn du dabei bist und wünsche dir bis dahin eine ganz wundervolle Zeit, eine schöne Vorweihnachtszeit und ja, viel Magie in den Tagen und Nächten.